Unwetterschaden Schweiz

Fenster, Türen oder Glasschaden

Hotline: 044'666'55'55

Ganze Schweiz 24/7 Notfall und Service

Schäden durch Unwetter nehmen stark zu und sollen schnellstmöglich gesichert und repariert werden, vorallem um Folgeschäden zu minimieren.

Der Schaden wird abgesichert, um unbefugten Personen den Zutritt zum Gebäude zu verwehren und damit keine mögliche Verletzungsgefahr besteht. Die Schadenaufnahme und alle Dokumente für die Versicherung sowie die Ersatzelemente werden vorbereitet.

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Was - Wie - Wann

Was tun bei Unwetter- und Schäden
Heftige Gewitter, Hagel und Stürme richten in der Schweiz immer häufiger grossen Schaden an. Wir erklären Ihnen, was Sie im Schadenfall tun müssen.

1. Behalten Sie das Wetter im Blick Ist ein Unwetter im Anzug, gilt es zuerst, sich zu informieren. Bei instabiler Wetterlage warnen Medien oder Apps mit Push-Nachrichten schnell und standortgenau vor Stürmen, Hagel und Starkregen bzw. Gewittern.

2. Die wichtigsten Tipps Um sich und andere, aber auch das Haus und wichtige Gegenstände vor Schäden zu schützen, gilt es zudem, diese Tipps zu beachten:

Besteht die Gefahr, dass bei Gewitter oder anhaltendem Starkregen Wasser ins Gebäude fliessen könnte, stellen Sie wertvolle Gegenstände sicherheitshalber weg bzw. in die Höhe. Wenn «die Flut schon kommt», dürfen die betroffenen Räume und Bereiche auf keinen Fall mehr betreten werden. Das könnte lebensgefährlich sein.

3. Sollte es am Gebäude Schäden gegeben haben, sichern Sie alles, um Verletzungen zu vermeiden, aber bringen Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr. Kontaktieren Sie eine Fachperson, um alle Gefahrenquellen zu beseitigen, wie Glasbruch oder beschädigte Türen, damit sich niemand verletzen kann und das Haus weiterhin gegen unbefugten Zutritt geschützt ist.

4. Was tun im Schadenfall? Grundsätzlich gilt: beschädigte Sachen retten, trocknen bzw. reinigen. Mit diesen Massnahmen verhindern Sie, dass sich die Schäden vergrössern. Sind verderbliche Sachen betroffen oder Gegenstände von kleinerem Wert, können diese entsorgt werden. Erstellen Sie eine Liste der beschädigten Gegenstände und machen Sie Fotos. Teure Objekte sollten für eine allfällige Besichtigung durch die Versicherung zur Verfügung gehalten werden. Notieren Sie den Aufwand für Ihre Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten.

5. Schäden der Versicherung melden.
Alarm
Wenn in der Schweiz eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung droht, wird diese per Sirenenalarm gewarnt. Es gibt zwei Alarmzeichen:
Der allgemeine Alarm ertönt, wenn eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. Es ist ein regelmässig auf- und absteigender Ton, der 1 Minute dauert und in den folgenden 5 Minuten einmal wiederholt wird: YOUTUBE
Der Wasseralarm kommt ausschliesslich in gefährdeten Gebieten unterhalb von Stauanlagen vor. Er besteht aus 12 tiefen Tönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden: YOUTUBE
Immer am ersten Mittwoch im Februar findet der jährliche Sirenentest statt.
Weitere Informationen über die Alarmsignale gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz.
Die kostenlose Alertswiss-App alarmiert und informiert Sie bei Gefahren wie Hochwasser und Waldbrandgefahr und alarmiert Sie im Falle von Katastrophen wie zum Beispiel einem Chemie- bzw. AKW-Unfall oder auch bei Terrorgefahr. APP-> Alertswiss-App
Was tun wenn es brennt
Wenn es brennt, zählt jede Sekunde. Die drei Verhaltensregeln bei Brand sind: alarmieren – retten – löschen. Alarmieren: 118 anrufen (Feuerwehr); Gefährdete Personen warnen Retten: Menschen und Tiere retten; Sich selber nicht gefährden Löschen: Brand bekämpfen; Einsatzkräfte einweisen
Was tun bei einem Verkehrsunfall
Was tun bei einem Verkehrsunfall? Wenn Sie an einem Verkehrsunfall beteiligt sind, müssen Sie sofort anhalten. Es spielt keine Rolle, wer die Schuld für den Unfall trägt. Wenn Sie nicht anhalten oder sich von der Unfallstelle entfernen, machen Sie sich strafbar. Werden beim Verkehrsunfall Personen verletzt oder gar getötet, gilt das Nichtanhalten an der Unfallstelle oder deren Verlassen als Unfallflucht. Was tun bei einem Verkehrsunfall? Verschaffen Sie sich einen Überblick. Sichern Sie die Unfallstelle ab. Leisten Sie Nothilfe. Alarmieren Sie die Rettungsdienste. Betreuen Sie verletzte Personen.
Verhalten bei Gewitter
Ein Gewitter kann Winde in Sturmstärke, starken Regen und Blitzschlag mit sich bringen. Alle drei Elemente können eine Gefahr für Mensch, Tier und Sachwerte darstellen. Mit dem richtigen Verhalten können Sie Ihr Risiko minimieren. Vorbereitung auf ein Gewitter Wettersituation laufend beobachten. Aktivitäten im Wald oder an exponierten Stellen frühzeitig abbrechen. Schutz in Gebäuden suchen. Wenn kein Gebäude in der Nähe ist: Graben oder Mulde suchen. Mindestens 50 m Abstand zu Überlandleitungen halten. Bachläufe meiden. Zuhause Fenster und Läden schliessen. Haustiere ins Haus bringen. Lose Gegenstände sichern. Sensible Elektrische Geräte (z.B. TV, Computer) ausstecken. Batterieradio und Taschenlampe bereithalten. Verhalten während eines Gewitters Im Gebäude einen Raum im Zentrum des Gebäudes aufsuchen, wenn möglich im Erdgeschoss. Räume mit grosser Deckenspannweite meiden. Im Auto Autos schützen vor Blitzschlag. Es besteht aber weiterhin Gefahr durch umstürzende Bäume. Im Freien In Graben oder Mulde bleiben. Tiefe, kauernde Position einnehmen und Füsse dicht beieinander halten. Kopf mit Armen schützen. Verhalten nach einem Gewitter Nach einem Blitzeinschlag ins Mauerwerk: Mauer auf Tragfähigkeit prüfen lassen. Bei Schaden am Gebäude: Gebäude verlassen und erst wieder betreten, wenn es von Fachleuten freigegeben wurde. Feuchte Elektrische Geräte nicht in Betrieb nehmen.

Die im Jahr 2022 durch Naturereignisse verursachten Schäden betrugen rund 45 Mio. Franken
Von 1972 bis 2022 verursachten Hochwasser, Murgänge, Rutschungen, Steinschlag, Fels- und Bergsturz Gesamtschäden in der Höhe von 15,5 Milliarden Franken; dies entspricht einem durchschnittlichen Schaden von rund 304 Millionen Franken pro Jahr. Hochwasser und Murgänge verursachten im selben Zeitraum Schäden von 14,3 Milliarden Franken, die Schäden durch Rutschungen, Steinschlag, Fels- und Bergsturz beliefen sich auf 1,2 Milliarden Franken (teuerungsbereinigte Zahlen). 2022 betrugen die Schäden durch diese Naturereignisse 45 Millionen Franken.
Die Hälfte der Schäden seit 1972 ist auf die fünf grössten Einzelereignisse zurückzuführen. So verursachte das Hochwasser vom August 2005 allein Schäden in Höhe von 3,2 Milliarden Franken. Das ist die höchste Schadensumme der letzten 51 Jahre.