Polizei 117
Notruf
Wenn Personen verletzt wurden, muss in jedem Fall die Polizei kontaktiert werden.
Feuerwehr 118
Notruf
Wenn ein Gebäude, Waldstück oder Auto brennt oder aus einem Gebäude Rauch aufsteigt umgehend die Feuerwehr alarmieren.
Ambulanz 144
Notruf
Für lebensbedrohliche Situationen sowie starke Schmerzen gedacht, die schnell in einem naheliegenden Spital untersucht und behandelt werden müssen.
Unwetterschaden Schweiz

Fenster, Türen oder Glasschaden
Hotline: 044'666'55'55
Ganze Schweiz 24/7 Notfall und Service
Schäden durch Unwetter nehmen stark zu und sollen schnellstmöglich gesichert und repariert werden, vorallem um Folgeschäden zu minimieren.
Der Schaden wird abgesichert, um unbefugten Personen den Zutritt zum Gebäude zu verwehren und damit keine mögliche Verletzungsgefahr besteht. Die Schadenaufnahme und alle Dokumente für die Versicherung sowie die Ersatzelemente werden vorbereitet.
Webseite-KONTAKT
Was - Wie - Wann
1. Behalten Sie das Wetter im Blick Ist ein Unwetter im Anzug, gilt es zuerst, sich zu informieren. Bei instabiler Wetterlage warnen Medien oder Apps mit Push-Nachrichten schnell und standortgenau vor Stürmen, Hagel und Starkregen bzw. Gewittern.
2. Die wichtigsten Tipps Um sich und andere, aber auch das Haus und wichtige Gegenstände vor Schäden zu schützen, gilt es zudem, diese Tipps zu beachten:
Besteht die Gefahr, dass bei Gewitter oder anhaltendem Starkregen Wasser ins Gebäude fliessen könnte, stellen Sie wertvolle Gegenstände sicherheitshalber weg bzw. in die Höhe. Wenn «die Flut schon kommt», dürfen die betroffenen Räume und Bereiche auf keinen Fall mehr betreten werden. Das könnte lebensgefährlich sein.
3. Sollte es am Gebäude Schäden gegeben haben, sichern Sie alles, um Verletzungen zu vermeiden, aber bringen Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr. Kontaktieren Sie eine Fachperson, um alle Gefahrenquellen zu beseitigen, wie Glasbruch oder beschädigte Türen, damit sich niemand verletzen kann und das Haus weiterhin gegen unbefugten Zutritt geschützt ist.
4. Was tun im Schadenfall? Grundsätzlich gilt: beschädigte Sachen retten, trocknen bzw. reinigen. Mit diesen Massnahmen verhindern Sie, dass sich die Schäden vergrössern. Sind verderbliche Sachen betroffen oder Gegenstände von kleinerem Wert, können diese entsorgt werden. Erstellen Sie eine Liste der beschädigten Gegenstände und machen Sie Fotos. Teure Objekte sollten für eine allfällige Besichtigung durch die Versicherung zur Verfügung gehalten werden. Notieren Sie den Aufwand für Ihre Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten.
5. Schäden der Versicherung melden.
Der allgemeine Alarm ertönt, wenn eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. Es ist ein regelmässig auf- und absteigender Ton, der 1 Minute dauert und in den folgenden 5 Minuten einmal wiederholt wird: YOUTUBE
Der Wasseralarm kommt ausschliesslich in gefährdeten Gebieten unterhalb von Stauanlagen vor. Er besteht aus 12 tiefen Tönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden: YOUTUBE
Immer am ersten Mittwoch im Februar findet der jährliche Sirenentest statt.
Weitere Informationen über die Alarmsignale gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz.
Die kostenlose Alertswiss-App alarmiert und informiert Sie bei Gefahren wie Hochwasser und Waldbrandgefahr und alarmiert Sie im Falle von Katastrophen wie zum Beispiel einem Chemie- bzw. AKW-Unfall oder auch bei Terrorgefahr. APP-> Alertswiss-App


Die im Jahr 2022 durch Naturereignisse verursachten Schäden betrugen rund 45 Mio. Franken
Von 1972 bis 2022 verursachten Hochwasser, Murgänge, Rutschungen, Steinschlag, Fels- und Bergsturz Gesamtschäden in der Höhe von 15,5 Milliarden Franken; dies entspricht einem durchschnittlichen Schaden von rund 304 Millionen Franken pro Jahr. Hochwasser und Murgänge verursachten im selben Zeitraum Schäden von 14,3 Milliarden Franken, die Schäden durch Rutschungen, Steinschlag, Fels- und Bergsturz beliefen sich auf 1,2 Milliarden Franken (teuerungsbereinigte Zahlen). 2022 betrugen die Schäden durch diese Naturereignisse 45 Millionen Franken.
Die Hälfte der Schäden seit 1972 ist auf die fünf grössten Einzelereignisse zurückzuführen. So verursachte das Hochwasser vom August 2005 allein Schäden in Höhe von 3,2 Milliarden Franken. Das ist die höchste Schadensumme der letzten 51 Jahre.